Julian Stock

Vor ein paar Tagen kam mir beim Training im Fitnessstudio der Gedanke, dass ich zwar seit Jahren (mehr oder weniger) regelmäßig trainiere, dabei meine Trainings jedoch nie über einen längeren Zeitraum dokumentiert habe. Wir haben in unserem GYM einen kleinen Schrank, auf dem steht eine Box mit Zetteln und darauf kann man pro Gerät seine Wiederholungen und Sets festhalten. Seit Jahren sehe ich diese Zettel, genutzt habe ich sie nie. Ein paar Wochen lang hatte ich mal eine Notizen-App auf meinem Handy dafür verwendet, doch war das Eintragen der Werte irgendwie mehr als müßg und eine Auswertung fand letzten Endes auch nicht statt.

Nahezu täglich erhalte ich auf XING und LinkedIn neue Nachrichten mit vielversprechenden Jobangeboten. Ich bin nicht akut auf der Suche, doch schaue ich natürlich gerne über den Tellerrand.

Ein bisschen gruselig ist das Ganze schon: Am Ende steht eine voll funktionsfähige Website mit Shop-Anbindung, deren Artikel man tatsächlich kaufen kann und echtes Geld fließt. Der Arbeitsaufwand, den ich in das Projekt bisher gesteckt habe, lässt sich mühelos an einem (Arbeits-) Tag bewältigen. Je nachdem, wie bewandert man im Bereich des Designens ist, wäre das vermutlich noch etwas schneller zu bewerkstelligen. Aber fange ich einmal an Anfang an.

Es ist schade, dass Kinder in Restaurants oft nur ein begrenztes Menü zur Auswahl haben und oft nur das gleiche Essen bekommen. Insbesondere in einem chinesischen Restaurant wäre es zu erwarten, dass auch kleine Portionen von den Gerichten "vor Ort" für Kinder angeboten werden. Warum ist das so?

Ich stelle vor: HNTRKPF - aus dem Hinterkopf in ein audiovisuelles Erlebnis. Mein neuestestestes Projekt. Gestartet im Januar 2023 (genau genommen in der letzten Dezemberwoche des vergangenen Jahres) als etwas, dass mir sehr am Herzen liegt. Seit vielen Jahren bin ich nun als Webentwickler in verschiedenen Bereichen unterwegs und hatte mehr und mehr das Verlangen nach etwas ganz anderem. Ja, ich entwickle sehr gerne weiterhin und erfreue mich an sämtlichen logischen (und letztendlich nachvollziehbaren) Strukturen, doch kam mir in letzter Zeit das Kreative etwas zu kurz.

Schon damals während des Studiums habe ich bemerkt, dass mir das Handling mit der Kamera neben dem Programmieren sehr viel Freude bereitet. Dazu gehört selbstverständlich auch das kreative Arbeiten in der Post-Production nach dem Dreh. Letztes Jahr im Oktober 2021 habe ich mir eine DSLM Kamera gekauft und seit dem ebenfalls diverse Objektive, mit denen ich mich austoben kann. In den letzten Monaten habe ich nun immer wieder mal kleine Spots gedreht, doch der Hunger auf umfangreichere Projekte ist größer geworden.